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Wieso kann man überall Radio hören?

"Selbst in der Wüste oder auf dem Ozean hat man für bestimmte Sender Empfang, obwohl weit und breit kein Sender in Sicht ist - die Ionosphäre macht's möglich.
Die Ionosphäre ist eine Schicht unserer Atmosphäre, die in 100 Kilometern Höhe beginnt und rund 300 Kilometer dick ist. Dort sorgt Strahlung aus dem Weltall dafür, dass Elektronen aus Atomen gelöst werden. Die positiv geladenen Atomreste bilden zusammen mit den Elektronen einen Spiegel für Radiowellen. Ein Radioprogramm des Deutschlandfunks kann so mehrfach zwischen Erde und Ionosphäre hin- und hergeworfen und schließlich von einem Kofferradio in der Sahara empfangen werden.
" [Quelle: Welt der Physik]

Auszug aus br-online.de des Bayrischen Rundfunks [Quelle: Juli 2009 PDF-Datei Seite 5]

"Dagegen bietet das World Wide Web diese Qualitätsmerkmale bisher nicht. Dort gibt es Plattformen für TV-Livestreams, über die auch ARD und ZDF-Programme testweise verbreitet werden, z.B. auf www.zattoo.com. Über einen kostenlosen Software- Player laufen die TV-Programme so auf dem PC. Das Besondere dabei: Der Nutzer stellt mit seinem PC und Netzzugang selbst Kapazitäten für die Weiterverteilung der Programme zur Verfügung (Peer-to-Peer). Nicht immer ist Fernsehen im Internet ein Vergnügen: wenn Bilder ruckeln, Passagen abreißen und die Bildqualität insgesamt niedrig ist, schaltet man auch gerne mal den PC aus und setzt sich lieber vor den Fernseher."

B
R-Mediathek im Internet

Direkt aus erster Hand liefert die BR-Mediathek auf www.br-online.de unsere Radio-, TV- und Podcast-Angebote. Dort läuft jetzt auch der Livestream des Bayerischen Fernsehens, sofern die Sendungen die rechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllen. Sieben Tage lang hat man Zeit, sich viele Sendungen noch einmal im Archiv anzusehen. Auch die BR-Radiowellen gibt es als Livestream unter www.br-online.de/streams. Immer mehr Hersteller bieten inzwischen auch Radios mit Internetanschluss an. Man schließt ein solches Gerät direkt oder via Funkverbindung (WLAN) an eine DSL-Leitung an und holt sich die weite Radiowelt des Internet auf die  Lautsprecherboxen. Das geht inzwischen auch mit manchen Handys.
"

Ich zitiere hier bewusst die Aussagen des Bayrischen Rundfunks 2009:  
"
Nicht immer ist Fernsehen im Internet ein Vergnügen: wenn Bilder ruckeln, Passagen abreißen und die Bildqualität insgesamt niedrig ist, schaltet man auch gerne mal den PC aus und setzt sich lieber vor den Fernseher."

Und dieses wird sich bis 2013 auch nicht viel ändern!

Auch die rechtliche Seite wird weiterhin problematisch sein, so dass auch 2013 diese Meldung wohl wegen der 
Sportübertragungsrechte bestehen bleiben wird:


© tagesschau.de  Screenshot Febr. 2010
Und der Internet-User sitzt für eine unbestimmte Zeit hilflos vor dieser Anzeige. Es fehlt eine Anzeige, wie lange dieser Zustand bestehen. Noch hat er die Möglichkeit dieses zu überspringen, weil es LIVE ist!
Die Programmgestaltung ist für eine Internetausgabe noch völlig mangelhaft!
So könnte man derartige Beiträge an das Ende der LIVE- Nachrichten bringen, doch Sport soll ja auch von den brisanten Themen unserer Zeit ablenken. 
Und da  hat sich in den letzten 65 Jahren nichts geändert! Nein gar nicht. Es besteht sogar die Gefahr, dass wir bewusst von den wichtigen politischen und militärischen Ereignissen abgelenkt werden sollen.

"Dieser Beitrag darf im Internet aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.)

 

Screen-Abbildung: ZDF-Hinweis: "Es geht gleich weiter!" 

Anmerkung
Und es können Minuten vergehen! - Ist Ihr leben so langweilig, dass Sie sich dieses bieten lassen?
Und für einen derartigen Service müssen Sie evtl. 6% Ihres Jahreseinkommen zahlen? 
2013 mehr als 200 EURO/ Jahr? 

 

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