Der Unterschied zwischen
Radio und Internet
Ich bin Physiker, kein
Jurist, und deshalb möchte ich zu juristischen Problemen auch nicht meinen
Senf dazu tun.
Also die "technische Konvergenz" macht eine Gebührenpflicht
für neuartige Rundfunkgeräte erforderlich! Dieses geht aus vielen
Veröffentlichungen der Sendeanstalten hervor.
"Durch die Digitalisierung lässt sich heute kein Unterschied mehr zwischen den
Empfangsmöglichkeiten eines Radios und eines internetfähigen PCs
feststellen. Dieser Sachverhalt ist eine Folge der so genannten
"technischen Konvergenz", der zunehmenden Austauschbarkeit
technischer Geräte."
Quelle: http://www.unternehmen.zdf.de/index.php?id=460#c650
"Durch die
Digitalisierung macht es heute keinen Unterschied mehr, ob man Radio über
Internet oder mit einem herkömmlichen UKW-Empfänger hört. Der Empfang über
das Internet hat sogar einige Vorteile: Man kann über das Internet auf sehr
viel mehr
Radioprogramme zugreifen, als über ein herkömmliches Radiogerät"
Quelle
Zur Technik: Technische Konvergenz?
Rundfunk ist kein Internet!
siehe
auch Teil II (br-online ebenfalls 2006)
Zitat vom Bayrischen-Rundfunk (2006):
"Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu jedem einzelnen Empfänger
Der Vergleich macht die derzeitigen Einschränkungen von Live-Streaming verglichen
mit herkömmlichen Verbreitungswegen deutlich. Genau genommen liegt bei
Live-Streaming kein "Rundfunk", also
die Ausstrahlung eines Senders an potenziell beliebig viele Empfänger,
vor. Die gegenwärtig eingesetzte Technik erlaubt nur
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen jedem einzelnen Empfänger und dem
Sender."
|
Rundfunk war und ist überall im Sendebereich ohne Nachweis zu empfangen!
Wie der Name schon sagt: Rund herum Funk, eben Rundfunk!
Aus technischer Sicht war eine Anmeldung bei einem Provider, ein Kabel- oder
eine Satellitenverbindung wie beim jetzigen Internetzugang nicht erforderlich! Die Rundfunkwellen waren
überall und es machte noch Spaß im kommunkativen Sinne:
Man hatte austauschbare Erlebnisse! Doch heute?
Jeder schaut seinen eigenen Sender! und hat den Kanal voll von anderen. Nichts
mehr auf gleicher Welle. Nur noch Westerwelle!
Früher drehte man an einem Knopf und schon konnte man verschiedene Sender erreichen!
Und weil nicht jeder so ein reines Empfangsgerät als Radio
anmeldete, schickten die GEZ die Schnüffler!
Internet und PC
Die Entwicklung der Computer wurde von fast allen Wirtschaftsfachleuten
unterschätzt. Und der Computer wurde nicht für den Empfang von Radio,
Rundfunkwellen, entwickelt!
Der multimediale Empfang von Daten mit Umsetzung zu Tönen und Bildern
erforderte den Ausbau von schnellen Datenleitungen.
Auch 2010 nicht flächendeckend erreicht, weil der Staat hier keine
"Grundversorgung" garantiert und die "neuartige Privatindustrie"
im Ausbau von
Breitbandkanälen in den Provinzen Deutschlands keinen Profit sehen.
Also bleiben große Flächen unversorgt!
Eine Grundversorgung mit Informationen soll aber gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk abdecken!
Und die Anstalten behaupten, dass dieses erreicht wurde!
Der RGebSTV differenziert nicht zwischen Übertragungsqualitäten. Das bloße
Vorhandensein eines "neuartigen Rundfunkempfangsgerätes" reicht
aus, auch wenn der internetfähige Computer eventuell über keinen
Lautsprecher verfügt oder aufgrund der obigen unzureichenden Infrastruktur
viele Sender aus technischer Sicht gar nicht aufrufen kann, weil die
Übertragungsraten nicht ausreichen..
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Auto und der Händler sagt Ihnen, dass der
2.Gang defekt sei oder der Rückwärtsgang fehle. Aber Sie könnten ja damit
fahren! Und technisch gesehen braucht Ihr Auto eine Straße, um überhaupt
fahren zu können!
Und da bin ich wieder bei der technischen Grundversorgung!
Ich persönlich zahlte einige Jahre für meinen alten technisch überholten
ISDN-Vertrag monatlich eine Grundgebühr von 50,-- EURO, obwohl eine schnelle
Datenleitung (DSL) bereits preiswerter zu erhalten war, aber technisch nicht vor
meiner Haustür lag. Ein DSL Vertag kostete fast nur die Hälfte!
Und das Internet kann man nur erreichen, wenn man eine Leitung, eine Verbindung
zu dem Provider, dem Anbieter, der die Daten gespeichert hat, erreichen kann. Dazu muss man
sich anmelden!
Bevor Sie also Ihre gewünschte Information erhalten, müssen Sie zuerst einmal
diesen Wunsch durch Senden von Daten übermitteln, welches durch
Datenprotokolle überwacht wird.
Nach meiner Meinung ist also Ihr Inter-PC nicht nur ein Empfangsgerät, sondern
auch ein Sender!
(Und Sender sind doch eigentlich von der Rundfunkgebührenpflicht befreit?!)
Aufgrund Terrorabwehr nach dem 9.11.01 wird der Datenverkehr
zwischengespeichert.
Nun wollen die Landesfürsten die Beweislast umkehren: Wenn Sie keinen Fernseher
angemeldet haben, werden Sie als "Schwarzseher" betrachtet und sollen
dann 2013 beweisen, dass Sie keinen Fernseher haben!
Vielleicht gibt es bis dahin auch neuartige Gauleiter, die bis unter Ihre
Bettdecke schnüffeln dürfen. Nach dem Ankauf der kriminell erworbenen Daten-CD
über Steuerflüchtlinge (Febr.2010) halte ich alles für möglich!
Also die Landesfürsten wollen von den vermutlichen Schwarzsehern den Nachweis
eines nichtexistierenden physischen Gegenstandes!
Zurück zu den Übertragungsprotokolle:
ARD&ZDF kann anhand der Datenprotokolle genau feststellen, wer wann
Daten mit einem neuartigen Rundfunkgerät abgerufen hat! Wenn es
technisch möglich war, denn ich erhielt bereits jetzt so häufig folgende
Fehlermeldung, dass ich die Lust am Surfen auf ARD&ZDF verloren habe:

© zdf.de (Ausschnitt einer empfangenen Fehlermeldung)
Ja, diese Problem besteht darin:
Zu viele User wollten diesen Beitrag sehen! Die Leitungen reichten nicht aus!!!
Ich will hier nicht mutmaßen und das vermutliche Nadelöhr benennen! Doch diese
Fehlermeldung kam vom ZDF, der die Daten mir übermitteln wollte.
Und diese Probleme werden auch nicht bis 2013 behoben sein! Sondern im Gegenteil
sich noch verstärken, weil die Flatrates preiswerter werden!
Viele User zahlen bis heute noch sehr viel Geld für einen Zugriff auf das
Internet.
Es wäre schön, wenn die abartige Rundfunkgebühr auf "neuartige
Rundfunkgeräte" diese Gebühren mit abdecken würde!
|
|